^Hier^ findet ihr die Resultate einiger meiner Hobbies bzw. anderer Dinge, die mir wichtig sind.

Steckbrief

Name: Claudia
Jahrgang: ‘78
Sternzeichen: Skorpion
Haarfarbe: braun
Augenfarbe: braun
Größe: 180cm

Charaktereigenschaften

Unbedarft ist einer der Begriffe, wie mich mir nahe stehende Personen beschreiben.
Erklärung: ich denke mir nie Böses dabei, wenn ich spreche. Erst im Reden fällt mir auf, dass es auch missverstanden werden könnte. Mir ist immer noch der Spruch meines Vaters in Erinnerung.
“Vor Inbetreibnahme des Mundwerks Gehirn einschalten.”
Das Resultat davon ist, dass ich über die Jahre überaus zurückhaltend wurde, um niemanden zu verletzen. Erst in letzter Zeit lasse ich mich wieder von meinem Instinkt leite, statt jedes Wort sekundenlang abzuwägen und mich selbst und meine Unbekümmertheit zu unterdrücken.
Ich mag meine “Naivität”. Ich finde, sie kommt mehr einer kindlichen Unschuld gleich, als Unwissenheit.

Manipulation oder Heimtücke sind mir zuwider. Vielleicht bin ich zu bedacht, um mich als geradeheraus zu bezeichnen, dennoch mag ich klare Worte sehr gerne. Ich bin überaus sicherheitsbedürftig und Klarheit gibt mir diese Sicherheit. Ich nehme  Menschen beim Wort. Wer also intrigiert oder unzuverlässig ist, verliert sehr schnell meine Aufmerksamkeit.

Ich hab manches Mal “Schwierigkeiten” zu reden, weil ich nicht mit belanglosen Gesprächen anöden will. Natürlich kann ich sogenannten SmallTalk halten, aber mir sind intensive Gespräche über mir wichtige Themen bzw. mit, mir am Herzen liegende, Menschen lieber. Vermutlich bin ich daher etwas bohrender als andere. Ich will Themen auf den Grund gehen. Was bedeutet, dass ich jemandem versuche sehr nahe zu treten, um das zu erreichen. Das ist meine Alternative für körperliche Nähe.

Ich werde auch für einen Kopfmensch gehalten, weil ich so kontrolliert bin und daher unspontan wirke. Zugegebenermaßen fand ich den Begriff eher kränkend, weil ich mich selbst für sehr emotional halte. Ich halte mich nur eben geübt darin meine Gefühle exzelent zu beherrschen und zu kanalisieren. Denn nur weil man meine Gefühlsregung nicht immer sieht, heißt dass ja nicht, dass keine da ist.
Ich fühle mich eher wie ein rumorender Vulkan, der unter Aufsicht gehalten werden muss, damit keine Katastrophe geschieht.

Tabuthemen wie Tod, Sex oder dergleichen sind  “leicht” für mich zu besprechen, weil ich mich quasi ausschalten kann. Es ist so als würde ich mich von mir selbst lösen, um nicht von meinen Emotionen übermannt zu werden. Was mich nicht davor bewahrt knallrot anzulaufen, wenn ich über sex reden “muss”.

Ich kann als Wissenschaftlerin wertfrei über Dinge reden und “beide” Seiten einer Medaille aufzeigen. Was aber auch zu Missverständnissen führen kann.
Ich merke wie ich Menschen damit verwirre. Denn im ersten Moment, denken die Leute, ich sei der Meinung, die ich zuerst aufzeige. Wenn ich dann noch eine Seite anspreche, erscheine ich entweder wankelmütig oder schlicht nicht einzuordnen. Und das man jemanden nicht einordnen kann, ist sicher für jeden schwierig zu handhaben.

Manche finden meine Art zu kritisieren sehr angenehm, weil ich durch die Blume spreche und dabei nicht anklage, sondern hilfreich sein möchte. Wer hört schon jemandem zu, der einem mit Gewalt auf seine “Fehler” hinweist?

Wenn ich etwas wissen/haben will, dann kann ich sehr hartnäckig sein. Man könnte sogar fanatisch sagen. Ich finde ich bin ein ”entweder oder”-Mensch. Ich bin nicht für halbe Sachen, wenn es um mir wichtige Dinge geht. Ich bin zwar kompromissfähig, aber wenn mein Trieb die Kontrolle übernimmt, dann kann ich überaus niederwalzend sein. Das sind dann die Momente wo der Deckel des Vulkans nachgibt.

Ich bin in gewisser Weise zerrissen. Ich mag es spartanisch. Ich liebe es wenige, aber mir wirklich wichtige Dinge im Raum aufzustellen. Das ist in gewisser Weise die Jägerin in mir. Je weniger, desto bedeutender.
Andererseits wirft die Sammlerin in mir auch nie etwas weg. Ich möchte es schon kuschelig haben und spartanisch ist eben eher kühl und rational. Und ich liebe schöne Dinge, daher ich neige dazu Tisch/Regale/Wände zu überladen und wenn es dann nicht mehr funktional ist, frustrieren mich diese Staubfänger, sodass ich den Krempel von Zeit zu Zeit kistenweise wieder wegpacke.

Alles an mir hat Bedeutung oder ist praktikabel. Mein Schmuck. Meine Kleidung, meine Einrichtung, meine sentimentalen “Staubfänger”.
Wenn mein Herz nicht an etwas hängt, wird es keinen Platz bei mir finden. Aber wenn mir jemand oder etwas am Herzen liegt, dann für immer.


Ich versuche nach den 4 W zu handeln.
Bevor du sprichst, überlege:
Ist es wahr?
Ist die Information wichtig?
Ist es wertvoll zu wissen?
Willst du niemandem weh tun?
Wenn die Antwort auf alle 4 Fragen ‘Ja’ lautet, dann sprich.

Ich filtere bewusst. Das ist überaus effizient, wenn man mit Leuten redet, die 2 Stunden reden, aber davon lediglich 2 Minuten etwas zu sagen haben. Ich behalte ausschließlich, dass was ich davon brauche. Es schmerzt mich zwar, wenn jemand Müll über einen anderen redeet, aber das kläre ich dann mit dem unter vier Augen. Es sei denn ich sehe wirklich keine anderen Ausweg, um meine Liebsten zu beschützen.

Ich spreche gerne für diejenigen, die keine Möglichkeit haben für sich selbst zu sprechen. Was nicht heißt, dass ich nicht auch tratschen kann, wenn mir danach ist. Aber ich hoffe ich bin dabei nie unfair. Nur emotional. Eben menschlich.

Grund für diese Internetseite

Zunächst wollte ich meine Gedichte öffentlich machen. Die Gedichte sind so eine Art Tagebuch, nur ohne diese interessanten Details wie 6Uhr30 aufgestanden, 6Uhr40 Zähne geputzt ;)
Weiter wollte ich mich auch öffentlich machen für diejenigen, die sich für mich näher interessieren, aber sich nicht zu fragen trauen. Zudem wollte ich zwar anderen Dinge über mich mitteilen, aber aus Höflichkeit niemanden damit nerven. Und im Internet kann ja jeder selbst entscheiden, ob er/sie lesen will oder ob einfach weitergesurft wird.

Der Titel meiner Seite kommt von meinem Anästhesisten als er mein Tatoo unterhalb meiner linken Schlüsselbeins sah. Es zeigt eine blaue Rose mit einem blauen Pfeilgiftfrosch, so wie das Bild der Willkommensseite.
Zu dem Tatoo hab ich mich mit 20Jahren entschlossen (mal wieder war mein Cousin die treibende Kraft in meinem Leben, aber auch die Tatsache, dass mein Vater einige Tatoos hat, machten mir den Wunsch nach einem Tatoo leichter.

Der Frosch symbolisiert meine Liebe zur Natur und zur Wissenschaft. Die Blume steht für meine Liebe zur Literatur zur Religion und Philosophie. Die Beiden vereinen sozusagen die Welt in sich. Die Blaue Blume steht in der Literatur für die Sehnsucht. Und blaue Rosen gibt es nicht (es sei denn man gießt weiße Rosen sie mit Tinte).
Mein Studium von Biologie und Germanistik ist daher unumgänglich. ;)

Interessen

Interessen

Ich hab eine starke Affinität zur asiatischen Kultur bzw. auch zu Osteuropa als Verbindungsglied zwischen mir (Mitteleuropäerin) und Asien. Schon als Kind faszinieren mich vor allem das Aussehen von Asiaten. Möglicherweise, weil ich als Kind für eine Asiatin gehalten wurde (worauf wohl nur ein Mitteleuropäer kommen konnte, denn ein richtiger Asiat hätte mich sicher nie “verwechselt”) Später begeisterte ich mich dann viel mehr für die vielschichtige Kultur. Klar, das Meiste kenne ich nur aus Filmen, allerdings allein die Art wie Geschichten in asiatischen Filmen erzählt werden, finde ich überaus anregend. Diese Melancholie, die dem deutschen Schwermut sehr ähnlich sein kann. Diese Kultur ist so alt und gleichzeitg versuchen alle mit der technischen Entwicklung Schritt zu halten. Die Kampfkunst als Mittel, um den Körper mit dem Geist in Einklang zu bringen. Zudem ist die Baukunst sagenhaft schön. Und vor allem gibt es ja auch nicht DIE asiatische Kultur, sondern ein Mix aus genauso verschiedenen Sprachen und Lebensweisen wie in Afrika oder Europa selbst.

Allerdings finde ich generell alle alten Kulturen anziehend. Denn als die Inkas ihre Bauten nach der Astronomie ausrichteten, in China die Medizin schon längst entwickelt war oder in Osmanischen Reich die Mathematik erfunden wurde, da hockten die Mitteleuropäer fast noch in den Bäumen ;) Besonders gerne würde ich mal eine Inkastätte besuchen. Ebenso spannend finde ich das Leben der Inuit, die leider mehr und mehr gegen einen unsichtbaren Feind namens Klimaerwärmung kämpfen müssen, um zu überleben. Ihre Kultur schwindet leider ebenso sehr wie die der Südamerikanischen Urwaldbewohner, welche durch Rodung bedroht sind.

Sammlung

Also man ist ja entweder Sammler oder Jäger. Ich bin irgendwie beides. Ich sammele nicht alles, sondern nur die Stücke, die mir wirklich gefallen. Daher sind meine Sammlungen auch nciht allzu platzraubend oder durchgeknallt. ;)
Ich hab eine große Schwäche für: Frösche, Baseballcaps, Sonnenbrillen, Uhren, Spieluhren, T-Shrits mit selbst kreierten Sprüchen/Bildern. Und Schuhe kann eine Frau ja nie genug haben. XD

Splin

Ich liebe Bäume. Okay jeder mag die Natur und findet Sonneuntergänge toll, aber ich meine wirklich: Ich liebe Bäume. Deshalb fotografiere ich sie wohl auch so gerne. Sie sind so mein Symbol für die Natur. Der Inbegriff für die Sehnsucht der Menschen nach der Natur.

Ich mag Brücken, wenn sie über Gewässer führen. Sie sind für mich der Wunsch der Menschen sich zu verbinden. Grenzen (meist ja Flüsse, sprich die Natur) zu überwinden. Frei über etwas schwebend, was man ja als Normalsterblicher nur hinbekommt, wenn man in einem Flugzeug sitzt oder sich mit einem Fallschirm aus einem gen Erde wirft.

Im Urlaub nehm ich immer mindestens einen Kieselstein mit. Der landet dann meist im Aquarium. Daher werde ich, selbst wenn die Todesstrafe abgeschafft wird, nicht in die Türkei reisen.

Ich hab mal in meiner Lieblingsserie gesehen, wie ein Mann beim Ertönen eines Martinhornes ein Stoßgebet gesprochen hat. Das hat mir so gefallen, dass ich mir das auch angeeignet habe.

Ich quatsche wildfremde Personen an, die nach einer neuen Fremdsprache aussehen/klingen. Ich erfrage aber nur 2 Worte. ”Bitte” und “Danke”. Das sind, wie ich finde, die wichtigsten Worte einer jeden Sprache. Der Rest ergibt sich immer von allein.

kleine Verrücktheiten

~ Ich nehme immer den Einkaufswagen aus der längsten Schlange und stell ihn zurück in den mit der Kürzesten.
~ Da ich keine Schimpfworte mag, forme ich sie meist so um, dass sie niedlich klingen und dennoch ihren Zweck erfüllen.
~ Ich sortiere mein Essen immer nach der Reihenfolge: “Zuerst das essen was ich am wenigsten mag und das Leckerste zum Schluss aufheben.” Das kommt wohl daher, weil ich es gerne ordentlich mag (meine Wohnung weiß zwar nichts davon, aber es stimmt schon) ;) UND weil meine Oma immer als Kind zu mir sagte: Mach de Dippe leer.... ja, bei allen anderen hieß es sicherlich nur ‘mach den Teller leer’.
~ Ich esse Schaumküsse nur mittels Salzstängelchen. *jamm*
~ Ach und mit den angeblich ‘Haps und weg’-Schokobons von KINDER, mach ich noch die größte Sauerei. :D
~ Ich bau keine Schneemänner. Bei mir müssen es Schneehasen oder Schneeenten sein.
~ Und weil Ostern so schön war, verstecke ich auch zu Weihnachten oder Geburtstagen gerne die Geschenke für meinen Bruder.
~ auf einem Weihnachtsmarkt esse ich immer ein Crepés mit Zucker und Zimt.
~ ich hab in meiner Jacke immer ein “unnützes” Fundstück dabei (Kastanie, Holzstück oder Stein)
~ ich rede mit mir selbst, grinse in mich hinein oder singe mitten auf der Straße, wenn keiner zuhört :)

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